Das perfekte Finish: Veredelung im 3D-Druck

Aceton-Bedampfen

ist eine chemische Nachbearbeitungstechnik, die speziell für 3D-gedruckte Objekte aus ABS-Kunststoff entwickelt wurde. Dabei wird die Oberfläche des Drucks durch Acetondampf geglättet, wodurch sichtbare Schichtlinien verschwinden und eine glatte, glänzende Oberfläche entsteht. Das Verfahren wird in einer geschlossenen Kammer durchgeführt, in der das Aceton durch Erwärmung verdampft und das Objekt umspült.

Diese Methode verbessert die Optik, macht die Oberfläche wasserabweisend und reduziert Reibung. Sie ist besonders nützlich für Prototypen, Modelle und technische Anwendungen. Aufgrund der Eigenschaften von Aceton ist Vorsicht geboten, da es leicht entzündlich ist und in gut belüfteten Bereichen mit Schutzausrüstung eingesetzt werden sollte.

 

 

Kunststoffperlen-Sandstrahlen

ist ein schonendes Verfahren zur Oberflächenbearbeitung, bei dem feine Kunststoffperlen als Strahlmittel eingesetzt werden. Es dient zur Reinigung, Entgratung, Entfernung von Beschichtungen und Vorbereitung von Oberflächen für weitere Bearbeitungsschritte. Dank der weichen Strahlmittel werden empfindliche Materialien wie Kunststoff, Metall oder lackierte Flächen effektiv und materialschonend behandelt.

Isopropanol-Waschung

ist ein Reinigungsschritt bei der Nachbearbeitung von Resin-3D-Drucken. Sie dient dazu, überschüssiges, nicht ausgehärtetes flüssiges Resin von der Oberfläche der gedruckten Objekte zu entfernen. Dabei wird das Druckobjekt in Isopropanol (mindestens 90 % Konzentration) eingetaucht und mechanisch bewegt, um eine gründliche Reinigung zu gewährleisten. Nach dem Waschen wird das Objekt getrocknet und für die abschließende Aushärtung vorbereitet. Diese Methode sorgt für saubere, präzise und klebefreie Oberflächen und ist unerlässlich für die Qualität und Funktionalität von SLA- oder DLP-Drucken.

Kontakt:

Tel.: +491794183138

Mail: info@stefs3ddruck.de

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